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Alice im Wunderland 2
Lang ist es her, dass wir mit Alice dem Hutmacher einen Besuch im Wunderland abgestattet haben. Tim Burtons grenz-wahnsinniges Filmmeisterwerk erhielt nun eine Fortsetzung. In „Alice hinter den Spiegeln“ liegt es an der blonden Frau allein, buchstäblich einen Wettlauf gegen die Zeit zu gewinnen und um ihren alten Freund, den verrückten Hutmacher zu retten.
Mehrere Jahre sind vergangen, seit die erwachsene Alice (Mia Wasikovska) Wunderland verlassen und mit dem Schiff ihres Vaters die Welt bereist hat. Als wagemutige Kapitänin kehrt sie nach London zurück. Dort erfährt sie, dass Ihre Mutter ihre Anteile der Reederei verkaufen musste und der ehemalige Verlobte von Alice nun ihr neuer Vorgesetzter ist, der sie kurzerhand in die Buchhaltung schicken will. Alice sieht die Zeit gegen sich arbeiten und inmitten dieses ganzen menschlichen Chaos taucht ein kleiner blauer Schmetterling auf – Absolem (im Original gesprochen von Alan Rickman) , die ehemalige Raupe, ruft Alice zurück ins Wunderland. Durch einen Spiegel klettert sie in diese wirre Parallelwelt und trifft dort auf ihre alten Freunde, wie dem weißen Kaninchen, dem Märzhasen oder der Grinsekatze. Doch viel Freude zum Wiedersehen herrscht nicht, denn der Hutmacher (Johnny Depp) ist seit einiger Zeit sehr bedrückt und seltsam verändert. Der Hutmacher vermutet, dass seine Familie, die eigentlich vom Jabberwocky vor Jahren getötet worden sein soll, noch am Leben ist. Aber Alice will ihm nicht so recht glauben, was seinen Zustand noch verschlechtert. Die weiße Königen (Anne Hathaway) schlägt vor, dass Alice zur Zeit höchstpersönlich reist, um dort die Dinge ungeschehen zu machen. Die Zeit ist eigentliche in „Der“ Zeit (Sascha Baron Cohen). Ein Mann, der in einer riesigen uhr-ähnlichen Festung lebt und dort die Zeiten der Lebewesen verwaltet. Im Zentrum seines ewigen Daseins ist eine riesige Hauptuhr mit einem Gegenstand, der Chronosphäre genannt wird und mit dem Alice die Zeit bereisen könnte – wenn das nicht die Existenz der Zeit (also des Mannes) und damit des gesamten Wunderlandkosmos bedrohen würde. Alice tut es trotzdem, denn das Wohl des Hutmachers liegt ihr am Herzen.
Und noch eine Altbekannte hat es auf die Chronosphäre und die Zeit selbst abgesehen: Die Herzkönigen (Helena Bonham Carter) hat nämlich noch ein paar alte Rechnungen zu begleichen.
Ein wahrer Augenschmaus ist die sehr gute Verarbeitung der 3D-Technik in dem Film. Egal ob herabstürzende Wellen auf hoher See oder die fantastische Wunderlandwelt, der Zuschauer wird mit CGI und Special Effects voll bedient. Trotzdem hinken Alices Abenteuer dem ersten Film ziemlich hinterher. Man merkt, dass Tim Burton dieses Mal „nur“ Produzent, aber nicht mehr Regisseur war. Bis auf Alice bleiben die Charaktere leider sehr platt und die liebenswürdigen kleinen Ticks und scherzhaften Dialoge bleiben leider voll auf der Strecke. Dafür treibt die Gesamthandlung um so spannender voran. Bis auf wenige Sequenzen ist der Film durchgängig aktiv und man will wissen wie es weiter geht. Schade finde ich trotzdem, dass gerade deswegen das Verrückte und das leicht Wahnsinnige auf der Strecke bleibt. Es scheint viel mehr eine nette Fantasiewelt zu sein, in der Alice sich eben mal durchkämpfen muss. Das gibt dem Film leichte Abzüge. Trotz allem lohnt es sich, sich mal Zeit zu nehmen und der Zeit einen Besuch abzustatten.
Fazit: Spannende und fantastischer Kinospaß - Nehmt euch Zeit fürs Wunderland!
Bewertung:
Genre: Abenteuerfilm
Länge: 115 Min.
Kinostart: Ab 26.05.2016 im Hollywood Megaplex und Metropolkino.
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