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Suicide Squad

rezensiert von The Evil Potato am 19. August 2016 um 00:12
 

Superman ist tot, und er hinterlässt die Welt mit der Frage, was wäre passiert, wenn er böse gewesen wäre. Wer hätte sich ihm widersetzen können?

Amanda Waller (Viola Davis), eine Sicherheitsagentin de US-Regierung, schlägt ein Projekt namens „Task Force X“ vor, in welchem eine kleine Gruppe spezialisierter und hochgefährlicher Krimineller zusammengestellt werden soll, die sich, mit Nano-Bomben Implantaten im Hals und der Aussicht auf sukzessiven Hafterlass, um die Bedrohungen, mit denen das US-Militär nicht fertig werden kann, kümmern soll.

Unter der Führung von Colonel Rick Flag (Joel Kinnaman) sollen neben dem Scharfschützen Deadshot (Will Smith), der verrückten Harley Quinn (Margot Robbie) und dem Bankräuber Captain Boomerang (Jai Courtney) noch drei weitere, sogenannte Meta-Menschen agieren: Gangmitglied und Pyrokinetiker El Diablo (Jay Hernandez), der Halb-Reptil-Halb-Mensch Killer Croc (Adewale Akinnuoye-Agbaje) und die von dem Hexen-Geist Enchantress beseelte Archäologin Dr. June Moon (Cara Delevingne).

Als sich Enchantress jedoch befreien kann und ihren Bruder Incubus auf die Welt herabruft, um die Menschheit zu zerstören, zieht der Trupp, der sich selbst nun „Suicide Squad“ nennt, mehr oder weniger freiwillig aus, um die Welt vor dieser Bedrohung zu bewahren.

Der neue Versuch von DC Comics und Warner Bros., eine erfolgreiche Comic-Verfilmung auf die Leinwand zu bringen, fällt diesmal schon eindeutig gelungener aus, als es noch bei Man of Steel oder Batman vs. Superman der Fall war. Auch wenn der Regie und den Autoren noch das Quäntchen an Einfallsreichtum und Charaktertiefe, welche man von der Konkurrenz durch Marvel inzwischen gewohnt ist, fehlt, so zeigt sich Suicide Squad dennoch in einem bunten und abgedrehten Gewand mit gewaltigem Potential. Die Schauspielerische Leistung vor allem von Will Smith und Margot Robbie ist hervorragend, macht definitiv Lust auf mehr und steigert die Vorfreude auf das „DC Expanded Universe“. Auch die starken Frauen-Rollen sind eine erfrischende Abwechslung zu den oft von Männern dominierten Superheldenfilmen.

Auch wenn der „Guardians of the Galaxy“-Effekt ausbleibt, mit dem es Marvel gelungen ist, eine dem Großteil des Publikums vermutlich unbekannte Gruppe an Comic-Helden nachhaltig faszinierend in Szene zu setzen, so wird Suicide Squad dennoch den hohen Erwartungen über lange Strecken des Films mehr als gerecht und zeigt, dass in der Materie der DC-Comics weit mehr verborgene Schätze liegen, als bisher gehoben wurden.



Fazit: Lange ersehnter Qualitätstreifen aus dem Hause DC-Comics

Bewertung:

Genre: Action

Länge: 123 Min.

Kinostart: Ab 18.08.2016 im Hollywood Megaplex und Metropolkino.

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