Nach ihrem großen Sieg über Schredder (Brian Tee) sehen sich die Turtles Leonardo (Pete Ploszek), Donatello (Jeremy Howard), Michelangelo (Noel Fischer) und Raphael (Alan Ritchson) gezwungen, wieder ihr Dasein in den Schatten der Kanalisation zu fristen und beobachten das Treiben der Menschen stets nur von Weitem.
Als sie jedoch von dem Plan erfahren, das Schredder befreit werden soll, rücken sie erneut aus, um den gut geplanten Ausbruch zu verhindern. Dabei sehen Sie mit an, wie Schredder auf geheimnisvolle Art und Weise verschwindet.

Während sie bemüht sind, herauszufinden, was es mit einer violetten Flüssigkeit auf sich hat, welche April O’Neil (Megan Fox) aus den Händen des Wissenschaftlers Baxter Stockman (Tyler Perry) gestohlen hat und welche in der Lage war, die beiden Kleinkriminellen Bebop (Gary Anthony Williams) und Rocksteady (Sheamus) zu humanoiden -zum Glück weiterhin beschränkten – Bestien mutieren, trifft Schredder auf den außerirdischen Krang (Brad Garret). Dieser weiht ihn in seine Pläne ein, die Weltherrschaft zu übernehmen. Für diesen Plan werden jedoch drei alte Relikte benötigt, die zusammengebaut ein Portal erschaffen können, mit welchem Krang sein Technodrom – eine gigantische Kriegsmaschine – zur Erde teleportieren will.

Als der Plan offenbar wird, verzichten die Turtles auf ein weiteres Versteckspiel und nehmen den ungleichen Kampf gegen die außerirdische Bedrohung auf.

Der zweite Teil der neu aufgelegten Turtles übertraf meine Vorstellungen bei weitem. Nicht nur ist es dem neuen Regisseur Dave Green gelungen, einen fantastischen Schildkröten-Film auf die Leinwand zu bringen, sondern das Drehbuch orientiert sich endlich an allem, was die Turtles-Saga einst so berühmt gemacht hat. Witzige Charaktere, markige Sprüche und wundervolle (CGI-)Stunts gepaart mit einer abgedrehten Geschichte und vielen, vielen liebevollen Details behandeln den einzigartigen Stoff endlich mit dem Respekt, der ihm gebührt.

Alle Achtung meinerseits, der Streifen stellt seinen Vorgänger in einen gewaltigen Schatten und lässt uns auf mehrhoffen.

Cowabunga!

Fazit: Vergesst den ersten Teil - Jetzt komm die Turtle-Power!

Bewertung:

Genre: Action

Länge: 112 Min.

Kinostart: Ab 11.08.2016 im Hollywood Megaplex und Metropolkino.

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