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Findet Dorie

rezensiert von Pingi am 5. Oktober 2016 um 15:51
 

Wuaaaaaaaas füüüüüra aiiiin Abentooier! (Das war walisch) Japp, über ein Jahrzehnt später haben wir endlich ein Wiedersehen mit den wahrscheinlich lustigsten Meeresbewohnern seit Sebastian der Krabbe aus Arielle. Fortsetzungen aus dem Hause Disney gehören mittlerweile zum Standard-Repertoire. Dass es allerdings eine dermaßen unterhaltsame Fortsetzung zu „Findet Nemo“ geben würde, war die Überraschung des Herbsts. In „Findet Dorie“ geht es – welch Überraschung- diesmal um die Geschichte des vergesslichen Doktorfisches Dorie, die ihre Familie wiederfinden will.

Etwa ein Jahr nach Marlins und  Nemos Abenteuer ist langsam wieder Ruhe im Riff eingekehrt. Dorie leistet auf ihre eigene charmante Art und Weise ihren Beitrag bei der Erziehung von Nemo, Marlin ist nicht mehr ganz so Helicopter-Papa. Alles geht seinen gewohnten Gang, bis Dorie plötzlich von Flashbacks eingeholt wird. Immer wieder erinnert sie sich bruchstückchenhaft an ihre Kindheit und ihre Eltern. Schließlich wird der Wunsch in ihr immer stärker, ihre Eltern wiederzusehen…. wenn sie nicht vergessen hätte, wo die eigentlich abgeblieben sind. Sie erinnert sich nur noch an ein altes Riff, in dem sie offenbar geboren wurde. Zusammen mit Nemo, Marlin und anderen alten Freunden macht sie sich schließlich mittels Meeresströmung auf den Weg dorthin. Natürlich braucht es nicht lange, dass Dorie mit ihrer tollpatschigen Art bald für Schwierigkeiten sorgt und der ungewöhnliche Fischschwarm es unter anderem mit einem hungrigen Tintenfisch zu tun bekommt, der Nemo beinahe das Leben kostet. Im Streit trennt sich Marlin schließlich von Dorie, die nun alleine ihre Eltern finden will. Prompt wird sie von Meeresbiologen eingefangen und in Quarantänestation gebracht, bevor sie endgültig in ein großes öffentliches Aquarium übersiedeln soll. Dort lernt sie unter anderem den kurzsichtigen Walhai Destiny, den siebenarmigen Kraken Hank und dem Beluga Baily, die ihr helfen wollen, doch noch mit der Familie vereint zu werden. Aber natürlich lassen Marlin und Nemo ihre Freundin nicht im Stich. Und damit geht das witzige Unterwasserabenteuer weiter….

„Findet Dorie“ ist eindeutig DER Disney-Film des Jahres. Die 13 Jahre Pause zwischen beiden Teilen haben nur gut getan. Dadurch ist die Geschichte kein billiger Abklatsch, durch die neuen Techniken und Möglichkeiten ist die Animation noch realistisch und gelungener. Die Dialoge haben nichts an Rasanz und Witz verloren. Die neuen Charaktere finde ich teilweise noch besser als die aus dem ersten Teil. Den Disney-Machern ist damit ein toller Familienfilm gelungen, der auch die eine oder andere Pointe inne hat, die nur erwachsene verstehen. Genauso niedlich ist übrigens auch der Kurzfilm der davor gezeigt wird. Falls kleinere Kinder mit in den Film gehen, solltet ihr liebe Eltern allerdings erklären, dass ein Kurzfilm davor kommt. In meiner Reihe waren dann doch ein paar ratlose Gesichter angesichts des kurzen Films „ganz ohne Dorie“. Also, „einfach schwimmen“ und den Meeresspaß genießen.



Fazit: Wuaaaaaaaaaaaauw (Walisch für: Ab ins Kino!)

Bewertung:

Genre: Allgemein

Länge: 103 Min.

Kinostart: Ab 29,09,2016 im Hollywood Megaplex und Metropolkino.

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