Contagion
Die Bezeichnung „Contagion“ ist angelehnt an die Medizin, in der eine Pandemie die länder- und kontinentübergreifende Ausbreitung einer Krankheit bedeutet. Am Tag berühren wir uns ca 4000 Mal im Gesicht. Das sind etwa 3-5 Mal in der Minute. Zudem fassen wir Gegenstände an oder berühren andere Menschen. So entstehen Ansteckungsherde.
Contagion bezeichnet in diesem Film ein Virus, das sich rasend schnell über die Atemwege und durch Berührungen ausbreitet. Immer mehr Menschen sind von dem Virus befallen und die Medizin arbeitet Tag und Nacht an einem Gegenmittel. Dies ist gar nicht so einfach wie es scheint, da es mit keinem bekannten Virus vergleichbar ist. Die Menschen werden unruhig und es gibt Aufstände, Entführungen bedeutender Politiker und Forscher und ein weltweites Chaos wird ausgelöst.
Nach dem interessanten Katastrophenfilm werden sich viele fragen, wie es wohl wirklich wäre, wenn so ein Fall in der Realität eintreffen würde. Wie gut sind wir für so einen medizinischen Notfall ausgerüstet und wie weit ist unsere Forschung in diesem Gebiet? Wie schnell könnte man ein Gegenmittel finden und somit etliche Menschenleben retten?
Dieser Film punktet mit einem guten Einstieg und überraschenden Wendungen. Das Ende ist spontan und es bleiben offene Fragen, was aber nicht stört. Unter den Darstellern findet sich eine große Starbesetzung wieder. Dieser Film ist ein sogenannter Episodenfilm, das heißt, dass er in verschiedenen Handlungen/Darstellungen unterteilt ist, die immer wieder aufgegriffen werden und sich zu einer Geschichte verbinden.
Fazit: Unterhaltsamer Film mit interessanten Ansichten/Fakten!
Bewertung:
Genre: Katastrophenfilm
Länge: Min.
Kinostart: Ab 21.10.2011 im Hollywood Megaplex und Metropolkino.
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